Modularisierung messen: KPIs für ein erfolgreiches und nachhaltiges Baukastensystem

By Tobias Martin & Ingo Bögemann

Um ein Unternehmen erfolgreich zu führen, braucht es konkrete Ziele sowie passende Kennzahlen, anhand derer man erkennt, ob man in die richtige Richtung steuert. Wer Fortschritte nicht verfolgt und die bisher erzielten Leistungen nicht misst, läuft Gefahr, auf lange Sicht die falschen Entscheidungen zu treffen. Das gilt auch für Modularisierung.

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Wenn Sie nicht wissen, wie komplex Ihre Produktarchitektur ist, und die Komplexität nicht über Entwicklungszeiträume hinweg messen, kann es passieren, dass Sie den Komplexitätsgrad der Geschäftstätigkeit im Laufe der Zeit unwissentlich erhöhen und dadurch schrittweise Kostenvorteile verlieren, Effizienz verlieren und Marktchancen nicht vollständig nutzen können. Wie wollen Sie wissen, ob Sie Komplexität in Ihrem Unternehmen erfolgreich optimieren, ohne dazu vergleichbare Messwerte zu haben?

Vielen Unternehmen, die modulare Baukastensysteme nutzen, fehlen die richtigen KPIs, um deren Effizienz korrekt zu beurteilen. Meist wird Performance nur auf einer übergeordneten Ebene anhand von Größen wie Nettoumsätzen, Gewinnspannen und Renditen gemessen, nicht jedoch in direktem Zusammenhang mit dem grundlegenden Asset des Unternehmens, dem Produkt.

In diesem Artikel wollen wir Ihnen einige wichtige KPIs (Key Performance Indicators) vorstellen, mit denen Sie die Performance Ihres Baukastensystems bewerten können. Dabei werden wir uns sowohl auf Unternehmensebene relevante Kenngrößen ansehen als auch auf konkrete Messgrößen für die Effizienz, Flexibilität und Agilität eines modularen Systems eingehen.

Leseempfehlung: In diesem Blogartikel erhalten Sie einen Überblick über das Vokabular und die Definitionen bei modularen Baukastensystemen.

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Was bringt mir Modularisierung

Die Vorteile der Modularisierung lassen sich anhand der gesamten Wertschöpfungskette verfolgen. Zum einen kann der Produktentwicklungsprozess vereinfacht werden, wenn verschiedene Bauteile, sprich Module, in mehreren Produkten verwendet werden - zum Beispiel ein Akku für verschiedene batteriebetriebene Werkzeuge. Zum anderen bedeutet eine reduzierte Liste an Einzelteilen auch weniger Arbeit für die Einkaufsabteilung, da weniger Lieferanten gefunden, weniger Verhandlungen geführt und weniger Verträge abgeschlossen werden müssen.

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Gleiches gilt für die interne Logistik, die dank einer reduzierten Anzahl an Varianten den zur Verfügung stehenden Lagerraum optimal nutzen kann. Auch bei der Montage führt Modularisierung zu mehr Effizienz: Unter Umständen reicht eine einzige Montagelinie aus, um die verschiedenen Produktvarianten zu bauen, da immer mehr identische Bauteile im Prozess verwendet und daher die gleichen Werkzeuge verwendet werden können. Produktdifferenzierung findet erst spät im Produktionsprozess statt.

Im Vertrieb macht sich Modularisierung dadurch bemerkbar, dass dem Kunden individuelle Produktlösungen angeboten werden können, ohne gleichzeitig ungewollt Komplexität im Produktportfolio zu erhöhen. Der Kunde profitiert insofern von einem modularen Produkt, dass das Beschaffen von Ersatzteilen und das Bedienen verschiedener Produkte aufgrund einer ähnlichen Produktstruktur und gleicher Bauteile erleichtert wird.

Für die Bereiche Aftermarket und Service bedeutet Modularisierung, dass die Auswahl an Ersatzteilen deutlich überschaubarer wird. In einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft könnte eine gesteigerte Modularität sogar dazu führen, dass wir Komponenten trennen, aufbereiten und wiederverwenden können, wenn das Produkt sein Lebensende erreicht hat.

Übersicht über die Messgrößen für Modularisierung

Nachdem wir im vorigen Abschnitt die Vorteile der Modularisierung besprochen haben, wollen wir uns jetzt mit der Frage beschäftigen, wie man Modularisierung messen kann. Hierzu werden wir verschiedene Kennzahlen vorstellen und erläutern, inwiefern diese wichtig für Entscheidungsprozesse im Unternehmen sind. Um einen besseren Überblick zu erhalten, werden die relevanten KPIs auf zwei verschiedenen Ebenen betrachtet: einmal auf der Unternehmensebene und einmal auf der Produktebene des einzelnen modularen Baukastensystems

  • KPIs auf Unternehmensebene
    • Anzahl an Baukastensystemen
    • Produktionsvolumen pro Baukasten
  • KPIs auf Ebene des Baukastensystems
    • Flexibilität
      • Produktvarianten pro Teilenummer
      • Anteil der BOM (Bill of Material, Stücklisten), der vorkonfiguriert werden kann
      • Anteil der Bestellungen, die aus existierenden Modulen konfiguriert werden können
    • Agilität
      • Neue Teilenummern pro neuem Produkt
      • Neue Teilenummern pro Änderung am Baukasten
      • Anteil der von den Änderungen betroffenen Module
    • Effizienz
      • Gesamtanzahl an Teilenummern
      • Jährliches Produktionsvolumen pro Teilenummer
      • Direkte Materialkosten für Referenzkonfiguration
      • Anteil der Neueinführungen unter den Teilenummern

Modularisierung auf Unternehmensebene messen: Effizienz und Anzahl der Baukastensysteme

Auf Unternehmensebene wird Modularisierung anhand der Anzahl der verwendeten modularen Baukästen gemessen. Wann immer die F&E-Abteilung ein neues Produkt entwickelt, muss entschieden werden, ob es reicht, für die Produktion einen bereits bestehenden Baukasten anzupassen, oder ob ein völlig neuer Baukasten konzipiert werden muss. Je mehr Baukastensysteme ein Unternehmen nutzt, desto aufwendiger und kostspieliger ist deren Instandhaltung. Daher gilt: je weniger, desto besser.

Leseempfehlung: In unserem Artikel „Technologietrends mit einem Baukastensystem schnell umsetzen“ vergleichen wir die Neueinführung mit der Anpassung existierender Baukästen.

Auch im Softwarebereich kann die Anzahl an Produktbaukästen - hier ist jedoch häufiger von Softwarearchitekturen die Rede - als Maß der Modularisierung dienen. Ein gutes Beispiel ist Volkswagen. Der Automobilhersteller hat kürzlich bekannt gegeben, ab 2026 die technologischen Systeme aller Marken auf der sogenannten Scalable Systems Platform (SSP) zu bündeln. Damit reduziert der Konzern die Summe seiner Plattformen in dem Bereich von fünf auf eine einzige.

Um die Effizienz eines modularen Baukastensystems auf Unternehmensebene zu messen, muss neben der Zahl der verwendeten Systeme jedoch noch ein weiterer Aspekt berücksichtigt werden: Der jeweils pro Jahr erzielte Durchsatz. Hier gilt: je höher, desto besser. Zuständig für das Messen der beiden hier vorgestellten KPIs ist der Technische Direktor (Chief Technology Officer, kurz: CTO).

Vorgeschlagene KPIs zur Messung der Effizienz der Baukastensysteme:

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Flexibilität, Agilität, Effizienz - Diese Kennzahlen sind für Ihr Baukastensystem relevant

Nachdem wir uns zuvor angesehen haben, mit welchen Kenngrößen die gesamte modulare Produktarchitektur eines Unternehmens gemessen werden kann, geht es im nächsten Schritt darum, Kennzahlen für die einzelnen Baukastensysteme zu definieren. Im Vordergrund stehen hierbei die drei zentralen Zielsetzungen Flexibilität, Agilität und Effizienz.

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Kennzahlen zum Messen der Flexibilität des Baukastensystems

Flexibilität ist eine der Kerneigenschaften, die ein modularer Baukasten haben muss. Das heißt, dass die verschiedenen Komponenten flexibel zu unterschiedlichen Produktvarianten kombiniert werden können. Hier kommen je nach Unternehmensausrichtung verschiedene Kennzahlen ins Spiel.

Für ein produktorientiertes Unternehmen, das einen Produktkatalog mit eindeutig identifizierbaren Lagereinheiten (Stock Keeping Units, kurz: SKUs) hat, gilt: Pro SKU sollen so wenig individuelle Teile wie möglich benötigt werden. Die Anzahl der Teilenummern, wie sie im ERP-System (Enterprise Resource Planning) erfasst sind, wird dabei als Part Number Count (PNC) bezeichnet.

Für projektorientierte Unternehmen - also solche, die kundenindividuelle Produkte anbieten, die häufig auch einen Anteil spezifischer Entwicklungsleistung umfassen - ist die Anzahl der SKUs hingegen keine sinnvolle Messgröße. Denn selbst wenn das Unternehmen jedes Jahr nur eine begrenzte Anzahl von Produkten verkauft, können die möglichen Kombinationen praktisch endlos sein. Daher empfiehlt es sich für solche Unternehmen, die Flexibilität des Baukastensystems anhand des jeweiligen Anteils der Aufträge (Request for Quotation, kurz: RFQ) oder anhand der Stücklisten (Bill of Materials, kurz: BOM) zu messen, die (größtenteils) mit vorentwickelten Modulvarianten konfiguriert werden können. Je höher dieser Anteil, desto flexibler das Baukastensystem.

Für die Überwachung dieser KPIs ist normalerweise der Leiter des Baukastensystems, beziehungsweise der Vertriebsleiter zuständig. Zusammen mit anderen KPIs zur Messung der Effizienz gibt dieser Messwert Auskunft über die Rentabilität des modularen Systems.

Vorgeschlagene KPIs zur Messung der Flexibilität des Baukastensystems:

Für produktorientierte Unternehmen:

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Für projektorientierte Unternehmen:

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Kennzahlen zum Messen der Agilität des Baukastensystems

Agile Baukastensysteme sind auf Veränderungen ausgelegt. Um neue Produkte hinzuzufügen, müssen nur die betroffenen Module verändert werden, während der Rest der Module davon unberührt bleibt. Auch hier muss zwischen projekt- und produktorientierten Unternehmen unterschieden werden.

Für letztere wird Agilität anhand des PNI-Werts (kurz für Part Number Introductions), also der Anzahl der pro Jahr im ERP-System neu eingefügten Bauteile, definiert. Setzt man den PNI mit der Anzahl der im gleichen Zeitraum hinzugefügten SKUs in Beziehung, erhält man einen Richtwert dafür, wie viele Einzelteile man pro neuer SKU einführen muss.

Auch für projektorientierte Unternehmen ist der PNI als Kenngröße interessant. Jedoch sollte er in diesem Fall nicht mit den SKUs, sondern mit den Veränderungen der jeweiligen Systemspezifikationen in Verhältnis gesetzt werden. Konkret bedeutet das: Neue Produktspezifikationen sollen mit so wenig neuen Bauteilen wie möglich erreicht werden.

Von besonderem Interesse ist die Agilität von Modulsystemen im Softwarebereich. Indem die Module, die strategisch für Änderungen vorgesehen sind, von weiter unten im Stack angesiedelten Modulen isoliert werden, benötigt jede Aktualisierung der Software insgesamt weniger einzelne Aktualisierungen des darunter liegenden Codes. Das Resultat: weniger Aufwand für den Programmierer, weniger Testläufe und geringere Qualitätsrisiken.

Zum Messen des erreichten Agilitätslevels reicht es, den Quotienten aus der in einem Jahr vorgenommenen Änderungen an Softwaremodulen und der Gesamtzahl der Module zu bilden. Das Ergebnis gibt an, wie viel Code jedes Jahr geändert wird. Je modularer das System, desto niedriger der so erhaltene Messwert. Allerdings gilt es zu beachten, dass Modularisierung nicht grundsätzlich darauf abzielt, Veränderungen zu verhindern, sondern vielmehr sicherstellen soll, dass diese sich nicht auf prinzipiell stabil haltende Teile/Produktereiche ausweiten, weil hier aus Kundenbedarfssicht keine Varianz gefordert ist.

Vorgeschlagene KPIs zur Messung der Agilität des Baukastensystems:

Für produktorientierte Unternehmen:

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Für projektorientierte Unternehmen:

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Für Software Unternehmen:

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Kennzahlen zum Messen der Effizienz des Baukastensystems

Das dritte Ziel beim Einsetzen eines modularen Baukastensystems ist Effizienz. Erreicht wird diese durch die verstärkte Wiederverwendung von Bauteilen und/oder Softwarefeatures. Oder anders ausgedrückt: durch Reduktion der Komplexität. Wie wir bereits zuvor gesehen haben, lässt sich Komplexität unter anderem über die Anzahl der benötigten Einzelteile (PNC) beschreiben. Für Unternehmen mit hohen Stückzahlen kann es außerdem sinnvoll sein, das jährliche Volumen pro Teil zu messen. Der Grund: Dort, wo wir mehr Volumen haben, wollen wir auch mehr Varianten zulassen.

Komplexitätsreduktion durch Wiederverwendung sollte jedoch nicht mit höheren Materialkosten einhergehen. Deshalb ist es empfehlenswert, parallel die Materialkosten (direct Material, kurz: dM) für wichtige SKUs, beziehungsweise Produktkonfiguratoren zu berechnen - was in den meisten Unternehmen sowieso Standard ist.

Zuvor haben wir festgestellt, dass bei agilen Systemen für ein neues Produkt weniger Teile eingeführt werden müssen (PNI), was die Entwicklung beschleunigt. Auch hinsichtlich der Effizienz des Baukastensystems ist der PNI als Messgröße relevant. Denn Neueinführungen von Teilen können Probleme verursachen, wie z.B. Qualitätsprobleme, Produktionsprobleme oder Probleme mit Lieferanten. Da Produkte sich typischerweise im Laufe der Zeit stabilisieren und verbessern, soll zusätzlich gewährleistet werden, dass die hinzugefügten Teile eine lange Lebensdauer haben. Messbar ist dies anhand des Verhältnisses zwischen PNI und PNC, das den Anteil der jährlich hinzugefügten Teile beschreibt.

Vorgeschlagene KPIs zur Messung der Effizienz des Baukastensystems:

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3 Tipps, wie Sie Modularisierung erfolgreich messen

Die notwendigen Kenngrößen zu kennen, mit denen sich Modularisierung messen lässt, reicht allein nicht aus. Um wirklichen Nutzen aus dem Ermitteln der einzelnen KPIs zu ziehen, sollten Sie die folgenden Tipps berücksichtigen. Diese sind insbesondere dann relevant, wenn Sie neue Kennzahlen zur Messung des Erfolgs Ihres Baukastensystems einführen wollen.

Halten Sie sich Ihre Ziele vor Augen

Wenn Sie entscheiden, was Sie messen wollen, müssen Sie wissen, was Sie erreichen wollen. Was ist Ihr Hauptziel, das Sie verfolgen? Die Grundvoraussetzung für den Erfolg eines Baukastensystems ist die Festlegung konkreter Ziele, die vom Management unterstützt werden. Sobald Sie wissen, was Sie anstreben, können Sie KPIs entwickeln, um Ihren Fortschritt beim Erreichen der Ziele zu überwachen. Auch wird es so einfacher festzulegen, welche Geschäftsentscheidungen aufbauend auf den Messwerten getroffen werden können.

Je einfacher, desto besser

Viele Unternehmen gehen bei der Festlegung ihrer KPIs zu weit. Es werden zu viele KPIs verfolgt, die Zielsetzungen sind zu komplex und die erhobenen Daten lassen sich nur schwer konsolidieren. Oftmals sind auch KPI auf Unternehmensebene definiert, die im Widerspruch zu einem Baukastensystem stehen. Fangen Sie klein an und fügen Sie nach und nach weitere Messgrößen hinzu. Orientieren Sie sich dabei an Ihrem konkreten Bedarf. Die KPIs müssen nicht jedes Detail zu 100 % erfassen. Vielmehr sind sie dazu da, das Management bei der Unternehmensführung zu unterstützen. Sie sollen signalisieren, wann die Prozesse richtig laufen und wann nicht.

Seien Sie beharrlich

Um Schlüsse aus den erhobenen Messwerten zu ziehen, brauchen Sie eine Datengrundlage. Andernfalls können Sie nicht zuverlässig sagen, in welche Richtung Sie sich bewegen. Vergleiche mit anderen Unternehmen sind gefährlich, da man nie sicher sein kann, ob die gleichen Faktoren gemessen werden und ob die Abläufe tatsächlich vergleichbar sind. Das Messen von KPIs ist am effektivsten, wenn diese zeigen, was in der Vergangenheit geschehen ist, und so eine Grundlage liefern, mittels derer man für die Zukunft planen kann.

Mit den richtigen KPIs ein Baukastensystem messbar erfolgreich machen

Unternehmen, die ihre Modularisierungsstrategie erfolgreich vorantreiben wollen, müssen passende Kennzahlen definieren, mit denen sie den Erfolg und den Fortschritt ihres Baukastensystems messbar machen können. Im Vordergrund stehen hier die drei fundamentalen Ziele eines modularen Baukastens: Flexibilität, Agilität und Effizienz. Zu den relevanten Messgrößen gehören Kennwerte wie die Anzahl der im System erfassten Bauteile, die Anzahl der neu eingeführten Teile sowie die einzelnen Lagereinheiten, die jeweils in unterschiedlicher Weise zueinander in Relation gesetzt werden. Welche KPIs relevant sind und wie diese zu interpretieren sind, hängt davon ab, ob Ihr Unternehmen projektorientiert oder produktorientiert entwickelt.

Wenn auch Sie die Performance Ihres modularen Baukastensystems effizient messen wollen, empfehlen wir Ihnen unsere kostenlose Vorlage, mit der Sie sich Ihr persönliches KPI-Dashboard erstellen können. In der Tabelle können Sie für Ihr Unternehmen relevante Kennzahlen definieren sowie ihre Messergebnisse festhalten und auswerten.

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