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Dynapac_Tree

Überblick

Dynapac sah sich 2005 in einem komplexen Marktumfeld: Der Straßenbau in Schwellen- und Entwicklungsländern bot zwar das größte Umsatzpotenzial, stellte aber hohe Anforderungen an Preis, Leistung und lokale Anpassung. Die Produkte von Dynapac überzeugten durch überlegene Qualität und Effizienz, konnten jedoch nur knapp innerhalb der preislichen Schmerzgrenzen dieser Märkte angeboten werden. Um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, mussten Produktion und Beschaffung vor Ort erfolgen – eine Herausforderung, da Dynapac eine dezentralisierte Fertigungsstruktur mit geringen Skaleneffekten und steigenden Kosten hatte.

Parallel dazu fehlte im Unternehmen ein global abgestimmtes Produkt- und Kundenverständnis. Die regionalen Einheiten agierten isoliert, entwickelten eigenständig neue Produktideen und nahmen kundenspezifische Modifikationen direkt in die lokalen Portfolios auf. Dies führte zu Überschneidungen, ineffizienter Ressourcennutzung und einem fragmentierten Innovationsprozess. Neue Technologien wie elektronische Steuerungen wurden meist nur lokal eingeführt und konnten nur mit hohem Aufwand in andere Produktgruppen übertragen werden – ein klarer Nachteil in einem Markt, der schnelle Reaktionsfähigkeit verlangte.

Als Reaktion auf diese strukturellen Schwächen entschied sich Dynapac für eine modulare Architektur, um die Plattformen zu vereinheitlichen, neue Technologien effizienter zu integrieren und die Variantenvielfalt wirtschaftlicher zu beherrschen. Der Auslöser war der steigende Druck, in Schwellenmärkten schneller und günstiger zu liefern, ohne die technische Führungsrolle zu verlieren. Mit Modular Management wurde ein erfahrener Partner hinzugezogen, um durch eine Reihe systematisch aufeinander aufbauender Projekte – beginnend bei Asphaltverdichtern (siehe Abbildung oben) – die Produktentwicklung und Fertigung nachhaltig zu transformieren. Ziel war eine schlankere Organisation mit klar definierten, skalierbaren Modulen, die global einsetzbar sind.

 

Ergebnisse

30% weniger Teile insgesamt

15% weniger Teile pro Produkt

30% kürzere Montagedauer

6 % weniger direkte Materialkosten

Zusätzlich etablierte Dynapac ein zentrales Produktmanagement, mehr Standardmerkmale, Optionen und gemeinsame Teile, schnellere Angebotserstellung und wesentlich geringere Vorlaufzeiten für die Markteinführung lokal ausgerichteter Produktvarianten. Weiterhin wurden firmenweit alle elektronischen Fahrzeugsteuerungen auf eine neue Technologie umgestellt.

„Wenn Sie Interesse haben oder schon ernsthaft darüber nachdenken modulare Architekturen anzuwenden, dann ist Modular Management der richtige Partner für Sie. Wir haben gesehen, dass man dort das geeignete Fachwissen hat, solche Systeme zu implementieren. Die Berater von Modular Management haben sehr professionell gearbeitet, sie haben offensichtlich eine Menge Erfahrung. Sie waren wirklich sehr, sehr gut.“

Bo Svensson
Projektmanager bei Dynapac