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Überblick

Alfa Laval ist weltweit führend bei Wärmeübertragung, Separation und
Führung von Fluidströmen. Das Unternehmen umfasst zum Zeitpunkt des Projekts weltweit 42 große Fertigungsstätten mit 17.000 Mitarbeitern in 100 Ländern.

Die gedichteten Plattenwärmetauscher von Alfa Laval übertragen
Wärme effizient und sind kompakte Anlagen auf kleiner Stellfläche.
Angeboten werden Geräte zum Heizen, Kühlen, Wärmerückgewinnen,
Verdampfen und Kondensieren. Größere Anlagen stehen für Heizen,
Lüften, Klimatisieren, Kühlen, Kühlen von Anlagen, Verarbeiten von Milchprodukten und anderen Nahrungsmitteln und auch für
großtechnische Prozesse wie das Raffinieren, das chemische Verarbeiten und die Erzeugung von Energie zur Verfügung. Das Lieferprogramm ist fast so breit gefächert wie die Branchen, für die es bestimmt ist.

Im Laufe der Jahre wurde das Lieferprogramm stetig erweitert, man folgte den Wünschen der Kunden nach schnellerem und häufigerem
Erscheinen neuer, aktualisierter und kundenspezifischer Produkte.

Alfa Laval wurde sehr bald klar, dass die Struktur des Lieferprogramms
und die Art des Anbietens grundlegend verändert werden mussten,
wenn eine starke Position aufgebaut und schließlich erhalten werden
sollte.

Schließlich beschloss man, die Produktpalette besser strukturiert zu
modularisieren, so dass Configure-to-Order möglich wurde sowie EDV-Lösungen über die gesamte Wertschöpfungskette integriert werden
konnten. Die Vision war nahtloses und vollständig automatisiertes
Produkthandling: von CPQ über PLM bis hin zu ERP.

 

Ergebnisse

PALMA® ist eine proprietäre Software von Modular Management. Sie wurde von Alfa Laval eingesetzt, um die modulare Produktstruktur aufzubauen und in ein Datenmodell umzusetzen.

PALMA® bietet Werkzeuge zur Verarbeitung der Daten und um Ziel und Logik von Konfigurationen zu erzeugen. Die benutzerfreundliche Schnittstelle ermöglicht den Zugriff auf Daten in einer gemeinsamen Umgebung sowohl für Techniker als auch für Konfigurationsmodellierer. Das verbessert das Zusammenwirken zwischen neuen Konfigurationsmodellen, die sich zudem schneller entwickeln lassen.

Jetzt ist PALMA® das geeignete Werkzeug für die Techniker von Alfa Laval, um die Produktdaten einschließlich der Spezifikationen und der Regeln für Dimensionierung und Leistungsstärke zu pflegen.

Durch die Integration von PALMA® und Businesslösungen wie CPQ, PLM und ERP-Programmen erzeugt das Datenmodell einen digitalen Leitfaden über die gesamte Wertschöpfungskette, in diesem Fall der gedichteten Plattenwärmetauscher von Alfa Laval, und macht händisches Übertragen und Interpretieren von Daten überflüssig. Im Ergebnis verwendet Alfa Laval jetzt PALMA® als Enterpriselösung zum Entwickeln, Kommunizieren und gemeinsamen Nutzen modularer Produktstrukturen in allen Produktbereichen.

Daneben verbesserte durch die Restrukturierung des Produkts mit dem Verfahren des Modular Function Development (MFD®) das neue Modulsystem die inhärente Modularität des Lieferprogramms der gedichteten Plattenwärmetauscher von Alfa Laval. Dies wurde ohne jede Änderung an der Konstruktion erreicht. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg der neuen Struktur war die Definition des richtigen Modulumfangs: weder zu groß noch zu klein und im Ergebnis jetzt besser handhabbar.